Quality FIT Management

Beschreibung zur Lektion Karpalsyndrome
Auf meinem Kanal QFM dreht sich alles rund um gesunde Ernährung, Geist und körperliche Fitness.
Wie trainierst du deine Rückenmuskulatur?
Klimmzüge ein Klassiker.
- Ich zeige dir, wie du mit meinem Home-Trainingsprogramm deinen Rücken stärkst und die Bizeps gleich mit.
- Welche Trainingsgeräte sinnvoll sind
- wie du Schritt für Schritt an deinen ersten Klimmzug kommen kannst.
- und wie dabei Gummibändern für Unterstützung sorgen.

Ich möchte dir aufzeigen, dass du auch mit Ü70 zu einem körperlichen und geistigen Wohlfühlen finden und es verbessern kannst.


Ziele:
- Sicheres Körpergefühl – aufrechter Gang
- Schutz der Gelenke durch Kräftigung der Muskulatur
- Sicherer Stand durch Gleichgewichtsübungen
- Beweglichkeit erhalten durch Dehnungsübungen
- Spass am Leben

Karpalsyndrome – beweglich bleiben

Wenn du ein Taubheitsgefühl oder ein kribbeln in den Fingern spürst, dann kann das auf ein Karpalsyndrom (Karpaltunell) hinweisen.
Hier zeige ich dir was das ist und wie du dem entgegenwirken kannst.

1. Was ist ein Karpalsyndrom und warum entsteht es?
Durch die Arbeit an den Tastaturen oder das arbeiten mit handgeführten Werkzeugen werden unsere Ellenbogen, Hände und Finger stark beansprucht.

Der Nervus medianus versorgt sowohl den Daumen als auch den Zeige-, Mittel- und die dem Mittelfinger zugewandte Hälfte des Ringfingers mit Gefühl. Der kleine Finger ist dabei nicht betroffen.

Der Mittelnerv verläuft zusammen mit den Sehnen der Unterarmmuskeln durch den Karpaltunnel. Ist der Karpaltunnel verengt, z. B. durch eine entzündungsbedingte Schwellung, gerät der Nerv unter Druck und büsst zunehmend seine Funktion ein. Betroffene bemerken als erstes ein Taubheitsgefühl am daumenseitigen Bereich der Handinnenseite. Später kommt es auch zu Lähmungen der Muskeln, die vom Mittelnerv gesteuert werden. Daumen, Zeige- und Mittelfinger lassen sich nicht mehr beugen. Die Schwurhand entsteht…!
Die Nerven verlaufen durch das Karpaltunell bis zum Hirnstamm.
Die Folge sind Nervenreizungen bis zur Entzündung. Um dem entgegenzuwirken empfehle ich dir vorsorglich ein paar Dehnungs-Übungen.

2. Wir trainieren unsere Hände, um dem entgegenzuwirken.
Die einfachste und tägliche Übung ist folgende:

3. Ausführlicher und ebenfalls so oft wie möglich auszuführen:
- Schulter heben - mit und ohne Gummiband
- Nacken seitlich dehnen
- Hände gegen Tisch oder Wand dehnen

4. Wenn du bereits Karpalsyndrome hast, wende dich an einen Physioterapeuten oder einen Arzt, der dir das weitere Vorgehen erklärt, das Syndrom mit Elektrostimmulation oder allenfalls mit einem invasiven Eingriff eine Linderung verschaffen kann
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Beweglichkeit und Kraft sind das Eine. Ausdauer stärkt dein Herz und regt den Stoffwechsel an. Mein Vorschlag: Trainiere immer zuerst deine Beweglichkeit, dann deine Kraft und erst am Schluss die Ausdauer.
Trainiere so, dass es dir Spass macht. Möglicherweise ist es zuviel des Guten, wenn du alle Übungen nacheinander machst. Trainiere einen Tag Beweglichkeit und Kraft, an einem anderen die Ausdauer.
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